THE FUTURE IS FEMALE

Beitragsbilder 1-2

Die UN hat den Begriff des Gender-Mainstreamings 1985 auf der 3. UN-Weltfrau-
enkonferenz in Nairobi zum ersten Mal erörtert. Es dauerte aber ganze zehn
Jahre, bis der Ausdruck infolge der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommen wurde. Wikipedia erklärt uns, dass damit eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in unterschiedlichen Lebenssituationen gemeint ist. Ziel ist es, die Interessen von Menschen aller Geschlechter bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen und so die Gleichstellung durchzusetzen. Dem gegenüber steht die Frauenpolitik als umfassendere und präventive Strategie, die die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern von vornherein in allen Bereichen verhindern soll. Soweit die Begriffsdefinition. Gender-Mainstreaming hat in den letzten Jahren auch verstärkt Einzug in die Arbeitswelt gehalten, wobei es dabei schwerpunktmäßig um die Gleichstellung von Frauen und Männern hinsichtlich der Qualifikation für Führungspositionen und der Entlohnung geht.
In dieser vierten Ausgabe der Arbeitswelten wollen wir uns dem Thema von einer anderen Richtung aus nähern: Wir gehen der Frage nach, ob es unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse von Frauen und Männern mit Blick auf ihren Arbeitsplatz gibt. Wie muss ein Arbeitsumfeld aussehen, das für weibliche Talente attraktiv ist? Und gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern beim Bedarf an unterstützenden Serviceleistungen sowie bei deren Nutzung? Erfahren Sie mehr über unsere Ideen in unseren nächsten Beiträgen. Viel Spaß beim Lesen.

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